
Weiblichkeit, Sex-Appeal und ein gutes Körpergefühl: Straffe und schöne Brüste sind der Traum zahlreicher Frauen. Vielfach jedoch klaffen Wunsch und Realität aufgrund genetischer Veranlagung oder einer Brustfehlbildung weit auseinander. Für die betroffene Frau beginnt häufig ein Leidensweg, der nicht selten zu einem geringen Selbstwertgefühl, einer verminderten Sexualität und im schlimmsten Fall zu Hänseleien führen kann. Auch eine Schwangerschaft oder die fortschreitende Alterung können der Grund für unschöne Veränderungen der weiblichen Brust sein und deren Aussehen stark beeinträchtigen. Andererseits sind auch zu große Brüste in der Lage, Unsicherheiten und körperliche Beschwerden wie Haltungsschäden, Unterbrust-Ekzeme und Nackenverspannungen zu verursachen. In beiden Fällen ist die plastische Chirurgie oft die einzige Möglichkeit, den Busen wunschgemäß zu modellieren und endlich die langersehnte Brustform und Brustgröße zu erhalten. Obwohl sich immer mehr Deutsche jährlich in Sachen Schönheit unters Messer legen, ist die Entscheidung für oder gegen einen chirurgischen Eingriff mitunter schwer. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten gestellten Fragen zum Thema Brust-OP.
Bei der Abwägung des Für und Wider einer plastischen Busen-OP sind viele Kriterien ausschlaggebend. Dazu gehören mögliche Risiken und Ängste, finanzielle Aspekte, die Betreuung durch eine gute und qualifizierte Schönheitsklinik und die voraussichtlichen Ergebnisse.
Die Brust-OP-Kosten richten sich nach der Art des Eingriffs und den Qualifikationen des Facharztes. Daher ist es sinnvoll, Angebote unterschiedlicher Einrichtungen zu vergleichen. Bei Preisen, die deutlich unter dem Durchschnitt liegen, ist Vorsicht geboten; hier leidet meist die Qualität. Bei einem guten Brust-Spezialisten können Sie in der Regel von folgenden Betragsspannen ausgehen:
Da es sich bei den meisten Operationen der Brust um plastisch-ästhetische Eingriffe handelt, sind die Kosten in der Regel selbst zu zahlen. Die meisten Krankenversicherungen übernehmen die Brust-OP-Kosten nur dann, wenn eine Brust-Operation aus ärztlicher Sicht notwendig ist. Dazu zählen hauptsächlich Brustkrebs-Erkrankungen, bei der Brustteile oder die gesamte Brust amputiert werden müssen. Auch erhebliche Größenunterschiede zwischen beiden Brüsten (Anisomastie), eine tubuläre Brust oder eine Unterentwicklung des Busens (Mammaaplasie) können der Grund für eine Kostenübernahme der Krankenkasse sein. Ebenfalls getragen werden die Kosten einer Brustkorrektur meist bei zu großen Brüsten, die starke Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich hervorrufen. Hier spricht man auch von Makromastie oder Gigantomastie. Handelt es sich dagegen um eine reine Schönheitsoperation, können die Brust-Korrektur-Kosten nur dann mit der Kasse abgerechnet werden, wenn die Auffälligkeit negative soziale Reaktionen hervorruft und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben einschränkt. Hier ist es empfehlenswert, die therapeutische Indikation herauszuarbeiten und bei einer Ablehnung einen zweiten Facharzt zu Rate zu ziehen und Widerspruch einzulegen. Der persönliche Einsatz für die Brustoperation kann sich durchaus auszahlen.
Selbst, wenn eine Kostenübernahme von der Krankenkasse abgelehnt wird, gibt es auch bei knappen finanziellen Ressourcen Möglichkeiten, den lang gehegten Wunsch wahr werden zu lassen. Am einfachsten ist es, wenn Sie mit der behandelnden Klinik über eine mögliche Finanzierung und eine monatliche Ratenzahlung verhandeln. Diese wird mittlerweile von vielen ästhetischen Instituten angeboten und ist sicherlich die einfachste Finanzierungsvariante. Alternativ realisierbar ist die Beantragung eines Konsumentenkredits bei einem Kreditinstitut Ihrer Wahl oder dem Kreditmakler Medkred, der sich auf die Finanzierung medizinischer Behandlungen spezialisiert hat, darunter auch Schönheitsoperationen und plastische Operationen. Grundsätzlich möglich ist eine Medkred-Finanzierung für volljährige Personen, die keinen Schufa-Eintrag besitzen und in einem festen Arbeitsverhältnis stehen. Zusätzlich sollten sich der Hauptwohnsitz, Arbeitsplatz und die Bankverbindung in Deutschland befinden.
Eine plastische Brustkorrektur ist längst nicht mehr nur den Promis vorbehalten, sondern mittlerweile für jeden erschwinglich. Die Preise für den ästhetischen Eingriff variieren dabei von Anbieter zu Anbieter. Zum Teil werden Operationen des Busens zu regelrechten Dumping-Preisen angeboten; der “Medizintourismus” ins benachbarte Ausland boomt. Jedoch sollte der Preis nicht das ausschlaggebende Entscheidungskriterium sein. Schließlich zeigt die Erfahrung, dass mögliche Komplikationen meist eher bei Billig-OPs auftreten. Umso wichtiger ist es, die Schönheitsklinik sehr sorgfältig auszuwählen. Folgende Attribute geben Aufschluss über die Qualität der gewählten Einrichtung:
Die Brustchirurgie zählt weltweit zu den am häufigsten durchgeführten plastischen Operationen und gehört für erfahrene ästhetische Chirurgen zum Praxis-Alltag. Die Risiken sind daher äußerst gering. Dennoch handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, der wie jede andere OP gewisse Begleiterscheinungen hervorrufen kann. So können nach der Korrektur Hämatome, Schwellungen, leichte Wundschmerzen oder Sensibilitätsstörungen an den Brustwarzen auftreten, klingen aber in der Regel bereits wenige Tage nach dem Eingriff wieder ab. Lediglich bei der Mammaaugmentation bestehen größere Risiken, da hier üblicherweise Implantate aus Silikon in den Körper eingepflanzt werden und Infektionen und Abwehrreaktionen hervorrufen können. Bei einem geringen Prozentsatz der Abwehrreaktionen entsteht eine sogenannte Kapselfibrose, bei der sich rund um das Implantat eine harte Kapsel bildet und Druck verursacht. In einem solchen Fall muss – je nach Schweregrad der Kapselfibrose – unter Umständen das Brustimplantat entfernt werden.
Jede Operation birgt gewisse Risiken, daher sind Ängste und Befürchtungen vor einer Brustkorrektur normal. Dennoch hat es jede Patientin selbst in der Hand, diese nicht überhand nehmen zu lassen. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, die Angst in Schach zu halten:
Bei einem qualifizierten Brustchirurgen wird der Busen nach dem Heilungsprozess eine natürliche Brustform zeigen und nicht operiert aussehen. Bei der Brustvergrößerung sorgen anatomische Implantate für eine besonders natürliche Silhouette, da sie mit einem schmalen oberen Bereich und einem breiteren Unterbau die natürliche Form der Brüste nachbilden. Wichtig ist allerdings, dass die Größe des ausgewählten Implantats zur Figur und Körpergröße passt. Für die meisten Patientinnen ist dies eine Vergrößerung auf Körbchengröße B oder C. Ein größerer Busen wirkt häufig unnatürlich. Bei allen Brustmodifizierungen erfolgt die Schnittführung so schonend wie möglich, so dass nur mit einer geringen Narbenbildung zu rechnen ist.
Der Entscheidung für eine Brustkorrektur folgt meist unmittelbar die OP. Dabei ist der grundsätzliche Ablauf bei allen Operationsarten gleich.
Je nach Indikation wird unterschieden zwischen einer Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Bruststraffung, dem Brustaufbau und der Brustwarzenkorrektur. Auch die Modifizierung von Fehlbildungen der Brust zählt zu den Eingriffen an der weiblichen Brust. Dabei kommt der Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) der größte Anteil aller Brust-OPs zu. Abhängig vom Operationsziel unterscheiden sich auch die Operationsmethoden. Mehr Informationen erhalten Sie auf der jeweiligen Unterseite.
Die Dauer der Busen-OP richtet sich nach der Art des chirurgischen Eingriffs. Während Sie bei einer Brustvergrößerung von einer OP-Dauer von einer Stunde ausgehen können, beträgt die Operationslänge bei einer Brustverkleinerung oder einer Bruststraffung rund 1,5 bis 2 Stunden. Eine Brustwarzenkorrektur dauert im Schnitt 30 Minuten bis 1,5 Stunden.
Ein ästhetischer Eingriff benötigt – wie jede andere Operation auch – eine gewisse Vorlaufzeit, in der die Patientin beraten, untersucht und auf die OP vorbereitet wird:
Am Anfang einer Brustkorrektur steht immer das Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt, in dem Sie entscheiden, ob die plastische Klinik die richtige für Sie ist. Während des Gesprächs werden auch die gewünschten Ergebnisse und die Operationsmethode besprochen. Bei einer Brustvergrößerung kommt meist eine 3D Analyse zum Einsatz; manche Mediziner stellen auch einen Probe-BH und Probeimplantate zur Verfügung. Anschließend wird ein für beide Seiten passender OP-Termin vereinbart.
Die Voraussetzung für eine Brustmodifizierung sind gesunde Brüste und ein gutes Allgemeinbefinden. Eine gründliche Voruntersuchung und ein aktuelles Blutbild geben Aufschluss über den Gesundheitszustand der Patientin. Die erforderlichen Untersuchungsberichte werden meist vom Gynäkologen und Hausarzt angefordert.
Bereits vierzehn Tage vor der OP gilt es, den Körper auf den Eingriff einzustimmen. Dazu gehören die Absetzung Blut verdünnender Mittel wie Marcumar oder Aspirin und der Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Stoffwechsel fördernde Maßnahmen – beispielsweise einfache sportliche Aktivitäten – beschleunigen den Heilungsverlauf und die Zellerneuerung nach der Operation.
Während die Brustvergrößerung sowohl stationär als auch ambulant ablaufen kann, werden die Brustverkleinerung und die Bruststraffung nur stationär durchgeführt. Alle drei Eingriffe erfolgen unter Vollnarkose. Bei einem stationären Klinikaufenthalt beträgt die Aufenthaltsdauer meist 2 Tage. Deutlich weniger aufwändig ist eine Brustwarzenkorrektur, die ambulant und unter lokaler Betäubung stattfindet.
Für natürliche Ergebnisse sind neben der konsequenten Narbenpflege nach der OP Schon- und Ruhezeiten äußerst wichtig. In den ersten vierzehn Tagen nach dem Eingriff darf nur auf dem Rücken geschlafen werden; die Bauchlage ist erst nach sechs Wochen erlaubt. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen überprüfen die Narbenreifung und die mögliche Bildung einer Kapselfibrose. Nach Abschluss der Kontrolluntersuchungen sollte der behandelnde Gynäkologe mindestens einmal im Jahr aufgesucht werden und einen Ultraschall der Brüste durchführen.
Die Brust wurde vergrößert, gestrafft oder verkleinert, aber wie geht es nach der OP weiter? Essenziell sind auf jeden Fall die Narbenbehandlung und das richtige Verhalten nach der Brustkorrektur.
Je nach Operationstechnik entstehen Narben entweder
Am wenigsten gesehen wird die OP-Narbe in der Unterbrustfalte, weshalb bevorzugt dort geschnitten wird. Die entstehende Narbe ist rund vier bis fünf Zentimeter lang und einen Millimeter dick. Für die Narbenpflege nach der Brust-OP werden sechs Wochen lang meist spezielle Narbenpflaster (Klammerpflaster) verwendet, welche im Zwei-Wochen-Rhythmus von den Patientinnen eigenständig erneuert werden können. Im späteren Heilungsverlauf ist das Auftragen eines marktüblichen Narbengels erforderlich. Wichtig ist es auch, die frische Brust-OP-Narbe für mindestens sechs Monate vor Sonneneinstrahlung zu schützen.
Da sich die Schmerzempfindung von Frau zu Frau unterscheidet, sind auch die Schmerzen nach einer Brustkorrektur völlig unterschiedlich. Dazu kommt, dass die Schmerzstärke auch durch die OP-Technik und die Schnittführung beeinflusst wird. Frisch operierte Patientinnen erleben den Schmerz meist als Druck oder Spannungsgefühl, ähnlich wie ein starker Muskelkater. Diese Schmerzen lassen spätestens nach sechs Tagen deutlich nach und können in ihrer Akutphase durch die Einnahme von Schmerzmitteln und durch Kühlung gelindert werden. Abrupte Bewegungen und das häufige Aufrichten aus der Liegeposition sollten vermieden werden, da dadurch kurzfristig ein stärkerer Schmerz ausgelöst und der Heilungsprozess beeinträchtigt werden kann. In einigen Fällen treten nach einer Brustvergrößerung Rückenschmerzen auf, die aber wie auch der Spannungsschmerz nach rund sieben Tagen kaum noch zu bemerken sind.
In der Regel dauert das Abschwellen der Brüste rund drei Wochen; in dieser Zeit werden die Konturen nach und nach deutlicher. Beschleunigt werden kann der Prozess durch kühlende Maßnahmen. Um Wundwasser nach der Korrektur zu vermeiden bzw. abzuführen, empfiehlt sich eine tägliche Lymphdrainage für die Dauer von sieben Tagen. Die finalen Ergebnisse des Eingriffs sind erst nach rund einem Jahr sichtbar.
Sportliche Aktivitäten sind sechs Wochen lang zu vermeiden. Danach sollte zunächst mit leichten Bewegungen begonnen und diese nach und nach gesteigert werden. Bei einem normalen Heilungsverlauf ist nach rund drei Monaten wieder eine volle Belastung möglich. Fahrradfahren ist in der Regel bereits nach vierzehn Tagen erlaubt.
Meist schließt sich die OP-Wunde innerhalb von drei Tagen, so dass eine Dusche unter Vorbehalt möglich wäre. Nach spätestens sieben Tagen ist die Vernarbung soweit fortgeschritten, das bedenkenlos geduscht werden kann. Wannenbäder sollten allerdings für die Dauer von sechs Wochen vermieden werden.
Das Tragen eines Stütz-BHs nach der Brustkorrektur fördert den Heilungsprozess. Meist wird hier zu Sport-BHs gegriffen, die je nach Körper und Indikation individuell ausgewählt werden. Der Sport-BH nach der Busen-OP sollte grundsätzlich
Bei Unsicherheiten sprechen Sie bitte vor dem Kauf mit dem behandelnden Facharzt. Ein Spezial-BH oder auch ein Brustband wie der Stuttgarter Gürtel ist meist nur bei einer Brustverkleinerung, Bruststraffung oder größeren Implantaten erforderlich.
Nach einer Schönheits-OP erfolgt eine Krankschreibung immer nur dann, wenn die Operation medizinisch indiziert war. Bei rein ästhetischen Eingriffen muss Urlaub beantragt werden; eine Krankschreibung ist nicht möglich. Mit Operation und Rekonvaleszenz ergibt sich in der Regel eine Ausfallzeit von zwei bis drei Wochen, die durch bezahlten oder unbezahlten Urlaub aufgefangen werden muss.
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